Objekte

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Die Ausstellung bietet eine facettenreiche Auswahl an Exponaten aus der Welt des Teddys, die hier nur in Auswahl genannt werden können: darunter seltene Gemälde, Bücher, Fotos und Dokumente; wie z.B. das älteste Werbeblatt der Welt für den deutschen Teddy: das Steiff Neuheitenblatt 1903-04.

Vielen Generationen war und ist Teddy ein treuer Freund, Wegbegleiter, Kuscheltier und Trostspender. Manch alter Teddy kann viel erzählen: so sind in der Ausstellung auch zahlreiche Teddys mit ganz privaten, teils sehr ergreifenden, Familiengeschichten dabei. Wer aber erfand „Teddy“ und woher hat er seinen Namen? Selbstverständlich werden auch diese Fragen beantwortet. Dabei gibt es den ältesten Teddy der Sammlung zu bewundern, über 100 Jahre alt, als erster weltweit weichgestopft und mit Scheibengelenken ausgestattet: ein „Bärle PAB 5328,1“ des bekannten deutschen Unternehmens Steiff in Giengen.

Unterwegs als Tretauto-Besatzungen zeigen historische Teddys ihre besondere Gestalt, passend zum jeweiligen Fahrzeug - ob BMW Roadster von 1930 oder Moskwitsch aus DDR-Zeiten.

Doch wie entsteht ein Teddybär? Die Ausstellung zeigt sowohl die traditionelle als auch die aktuelle Fertigung des Teddys; dabei die Geschichte eines „Reisebären“, der erst 2019 extra für die Besucher der Ausstellung entwickelt und hergestellt wurde.

Ohne seine Naturvorbilder, die Großbären der Welt, wäre Teddy nie geboren worden - deshalb ist ein Themenbereich der Ausstellung auch den Großbären der Welt und ihrem Schicksal heute gewidmet! Ein weiteres Highlight ist eine Gemäldesammlung mit der Parodie bekannter Kunstwerke auf bärenstarke Art - mit Augenzwinkern geschaffen vom Künstler Volker Brummig.

Vom Siegeszug des Teddybären in der Literatur erzählen ausgewählte Teddy-Bücher von 1916 bis heute. Selbstverständlich sind dabei auch Promibären wie „Winnie Puuh“ und „Paddington“ mit von der Partie. Berühmt, als erster seiner Art am Nordpol gewesen zu sein, zeigt die Ausstellung den kleinen Teddy „Karl“. Auf frostigen Wegen durch Schnee und Eis erreichte er 2013 sein Ziel, gemeinsam mit dem Abenteurer David Maddox. Auch als „Filmstars“ machten Teddys Karriere: plüschige Leinwandhelden wie "Teddy Brumm", "Die Glücksbärchis" und "Ted" geben sich in der Ausstellung die Ehre.

Teddyabenteuer auf Lichtbildserien der Firmen „IMAGO Strahlbild“ Radebeul und „Mikrolux“ Dresden sind gleichfalls mit dabei. Einige erhaltene Film-Exemplare – in digitaler Präsentation aufbereitet – laden zum Verweilen und Schmunzeln ein. Eine Mitmachstation lädt außerdem ein, „den schönsten Teddy im ganzen Land“ zu wählen. So wird diese Ausstellung für Kenner und Sammler sicher genauso interessant sein, wie für Kinder, Familien - und überhaupt Freunde des Teddybären, gleich welchen Alters.

Die neue „maritime“ Variante der Ausstellung bietet, neben einer großen Auswahl historischer Teddys in originalen Übersee- Schrankkoffern, den ersten Miniatur-Teddy von Steiff 1909 und eine Nachbildung des berühmten Teddys „Polar“, der den Untergang der Titanic überlebte. Dazu gesellen sich filigrane Modelle von Schiffen, die einstmals zwischen Europa und Amerika unterwegs waren: von Columbus´ „Santa Maria“ bis zum Dampfschiff „New York“ sowie Teddys in extra angefertigter Seemanns- und Passagierkleidung.

Natürlich sind auch in dieser Ausstellung eindrucksvolle Exponate zu den Themen „Erfindung des Teddys“, „Herstellung des Teddys damals und heute“, „Kinder und ihre Teddybären“ und zusätzlich „Mechanische und elektrische Teddybären“ vertreten.

Als Veranstalter der Ausstellung erhalten Sie natürlich einen Leihvertrag mit der vollständigen Liste aller Objekte und ihrer Werte zur Versicherung.